Black Friday 2022: Sparen als Geschäftsmodell

Admitad gibt die erste Prognose zu Black Friday und Cyber Monday – und die ist optimistisch!
- Verbraucher rechnen auch dieses Jahr in der Cyber Week und am Black Friday mit Spar-Angeboten
- Cashback-Service und Gutscheincodes sind besonders beliebt
- Umsätze dürfen in der Cyber Week und am Black Friday um das Dreifache für manche Händler steigen
- Dieses Jahr rechnet Admitad auch mit einer anderen Aufteilung der verkaufsstarken Segmente. Neben Kosmetikprodukten werden auch Haushaltsprodukte bestellt, wir etwa Heizlüfter oder Wassersparregler.
- Social Commerce gewinnt an Popularität – Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Telegram steigen zu den verkaufsstarken Kanälen
Für viele Unternehmen werden die kommenden Tage herausfordernd, denn die Verbraucherstimmung in Deutschland befindet sich auf dem historischen Tief. Dennoch fragen sich viele Anbieter und Händler – gibt es denn überhaupt einen Grund für Optimismus, selbst wenn man Black Friday nicht mehr einschätzen kann?
Wir haben mehr als 210 Millionen Online-Bestellungen weltweit, darunter 10 Millionen Bestellungen in Deutschland, analysiert – und zwar für die Vorjahresperiode im Monat November. Die Auswertung lässt vorherzusagen, welche Segmente sich während dieser Black Friday– und Herbstferien-Zeit als die beliebtesten bei deutschen Kunden erweisen werden.
Black Friday: Was zu erwarten?
Expertenberichten zufolge ist das Gesamtvolumen der Online-Verkäufe für den Black Friday im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen – von 9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 auf 8,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021. Viele Marken und Händler haben nicht nur Vorverkaufsrabatte vor dem 26. November eingeführt, sondern auch versprochen, ihre Rabatte zu verlängern; dabei verteilen sie die Kaufaktivität ihrer Zielgruppe über einen viel längeren Zeitraum.
Viele Verbraucher blieben auch nach den Lockerungen der Corona-Maßnahmen im Homeoffice und verbrachten Freizeit lieber in den eigenen vier Wänden. Bereits im Jahr 2021 begann der Verkauf von Körperpflegeprodukten rasant zu wachsen – der Trend würde sich auch dieses Jahr durchsetzen.

Weltweit sind dies die Produktkategorien, die sich bei Verbraucher als die beliebtesten herausstellten:

Bleiben die Umsätze kontinuierlich gleich während des gesamten Monats, rechnet Admitad mit dem Einstieg um das Dreifache für manche Händler. Viele Verbraucher nutzen Angebote, um nach Schnäppchen zu suchen und zu sparen. Bereits im November besorgen viele Verbraucher Weihnachtsgeschenke und schlagen am Black Friday, Singles Day oder Cyber Monday zu.
Dieses Jahr rechnet Admitad auch mit einer anderen Aufteilung der verkaufsstarken Segmente. Neben Kosmetikprodukten werden auch Haushaltsprodukte bestellt, wir etwa Heizlüfter oder Wassersparregler.
Cashback ist der König
Laut Admitad wurde im Jahr 2021 eine beträchtliche Anzahl von Nutzern (36,4 %) durch lukrative Angebote von Cashback-Diensten zum Einkaufen am Black Friday motiviert. Weitere 19,4 % der Nutzer entschieden sich zum Kauf über Empfehlungen von Online-Medien und Internet-Blogs, 7,8 % über Affiliate-Shops und 7,5 % über Coupon-Dienste. Ein großer Teil des Traffic (9,7 %) kam über Messenger und soziale Netzwerke.
Wir erwarten, dass Cashback-Services, sowie Online- Medien und Soziale Netzwerke während der Herbstschlussverkaufsaison 2022 zu einem noch wichtigeren Akquise-Kanal werden.
In Deutschland liegen Couponseiten, Online-Medien und -Blogs sowie Cashback-Services bereits ganz vorne, wenn es um eine Kaufentscheidung der Verbraucher geht. So verdoppelten sich die Bestellungen über Cashback-Dienste im Laufe des Jahres. Soziale Netzwerke zeigten ebenfalls ein beeindruckendes Umsatzwachstum von 38,7 %.
Darüber hinaus hat Admitad den diesjährigen Bestellungsablauf analysiert, um herauszufinden, welche Traffic-Kanäle in Deutschland derzeit an Performance gewinnen. Diese könnten sich als Indiz für den bevorstehenden Black Friday erweisen. Die Ergebnisse zeigen, dass Messenger-Dienste wie Whatsapp und selbst Telegram bei Verbrauchern hierzulande immer beliebter werden. Bereits im Jahr 2022 sind die Verkaufszahlen über diese Plattformen um 96 % gestiegen. Auch der Umsatz über mobile Anwendungen hat sich vervielfacht.
Selbst wenn die Verbraucherstimmung in Deutschland weiter sinkt, bleibt nun zu hoffen, dass der soziale Kommerz von vielen Händlern entdeckt und eingesetzt wird. In volatilen Zeiten zählt die Meinung der Nachbarn und der eigenen Community eben am meisten.
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